Die Einbindung von Lieferanten über Konsignationslager erhöht den Servicelevel und senkt Bestände. Der Zulieferer übernimmt die Bestandsführung und bekommt über das Internet eine frühzeitige und aktuelle Prognose über kurz- und langfristige Bedarfe. Das führt zu einer Win-Win Situation für Kunde und Zulieferer.

ICON-VMI ist eine Internet-basierte Lösung für die schnelle Anbindung und effiziente Kommunikation mit Ihren Lieferanten.

• Transparenz in Echtzeit über aktuellen Verbrauch, Lagerbestand und zukünftige Bedarfe

• Elektronische Integration der Lieferanten ohne Veränderung der jeweiligen Systemumgebung

• Internet-Verbindung und Web-Browser, keine weitere Software wird benötigt - damit sind auch kleine Lieferanten einbindbar

• Automatisierung der Einkaufs- und Lieferprozesse

Kunden und Lieferanten kommunizieren über Fax und Telefon und müssen oft Aufträge redundant eingeben mit einem hohen Risiko inkonsistenter Daten. Mitarbeiter in Einkauf und Logistik haben einen hohen Anteil an Routine-Tätigkeiten in der Auftragsabwicklung. Informationen über aktuelle Bestände, Prognosen, schwankende Marktnachfragen, In-Transit Lieferungen, zukünftige Unterdeckungen sind nicht oder nur mit hohem Zeitaufwand verfügbar. Um trotzdem lieferfähig zu sein, werden in der Regel mit erhöhten Aufwänden (Sonderschichten) zu hohe Lagerbestände aufgebaut.

Die Gründe für erhöhte Lagerbestände und nicht optimale Service-Levels sind klar: die wirklichen Anforderungen innerhalb der Lieferkette sind nicht sichtbar und die Bedarfsdaten sind meist ungenau.
ICON-VMI stellt eine exakte Übersicht über Bedarfe, Bestände und Reichweiten in Echtzeit zur Verfügung. Die Reichweiten-Sicht erlaubt die automatische Anpassung von Minimal- und Maximalbeständen an saisonal bedingte Bedarfschwankungen. ICON-VMI benutzt dieselben Daten wie das ERP-System des Kunden. Damit wird sichergestellt, dass die Disponenten auf Kunden- und Lieferantenseite mit denselben Zahlen arbeiten. Der Lieferant überwacht den Materialfluss, die In-Transit-Bestände und das Lager beim Kunden. Damit kann er auf neue und veränderte Kundenbedarfe sofort reagieren und optimale Liefermengen bestimmen.

ICON-VMI versetzt Zulieferer in die Lage, die entscheidenden Bestandsdaten ihrer Kunden zu überwachen und, unter Beachtung von zuvor vereinbarten Regeln, deren Bestände laufend passend zum Bedarfszeitpunkt aufzufüllen. ICON-VMI wurde entwickelt, um in jeder Phase des Produktlebenszyklus’ optimale Bestände zu ermöglichen, während gleichzeitig die Verfügbarkeit der Komponenten gesichert wird.
Der Zulieferer hat einen umfassenden Überblick über Bedarfe und Bestände und kann damit seine Bestellungen einfach verwalten. Mit ICON-VMI werden Bestellungen direkt vom Lieferanten angelegt. Die Bestelldaten können, je nach vereinbarter Vorgehensweise, automatisch in das ERP-System des Kunden übernommen werden. Dabei dient das Internet als zentrale Plattform zum Datenaustausch zwischen Lieferant und Kunde.

Die Bestandsgrenzen, bei denen eine Warnung ausgelöst werden soll, sind frei definierbar und garantieren die nötige Flexibilität, die für eine lokale Ausführung der Bestellung nötig sind. Zur Messung der Güte der Lieferzusage der Zulieferer werden die Daten historisiert und können über definierte Kennzahlen ausgewertet werden. Diese Auswertung bildet die Grundlage für eine Lieferantenbewertung.

• Niedrigere Bestände

• Möglichkeit der Lieferantenbewertung

• Bessere Abstimmung und höhere Flexibilität durch Synchronisation von Lieferungen und Frühwarnung bei Ausnahmen

• Kürzere Lieferzeiten, da der Zulieferer sofort auf neu auftretende Bedarfe reagieren kann

• Verringerung der Verschrottungskosten am Ende des Produktlebenszyklus‘ oder bei der Substitution von Artikeln

• Geringere Komplexität bei der Beschaffung, da die Planung auf den Zulieferer übergeht

• Größere Transparenz, da Zulieferer Zugriff auf die Bestandsdaten ihrer Komponenten beim Kunden erhalten

• Geringere Herstellungskosten, da Produktionsressourcen optimaler genutzt werden können

• Höhere Flexibilität: Zulieferer können sehr viel besser auf kurzfristige Bedarfsänderungen reagieren

• Kürzere Rüstzeiten durch einen genaueren Produktionsplan

• Stärkung der Geschäftsbeziehung zwischen Lieferant und Kunde